Sechs Leute wachen unverhofft in sterilen würfelförmigen Räumen auf. Ein Mathematikstudent, ein Arzt, ein Architekt, ein Autist, ein Ausbrecher, ein Polizist und ein Überlebenskünstler. Sie haben sich bis dahin noch nie im Leben gesehen, aber schnell wird ihnen klar, wenn sie Überleben wollen müssen sie zusammenarbeiten - sich ihre speziellen Fähigkeiten zunutze machen. Sie entdecken, dass jeder der würfelförmigen Räume in alle Himmelsrichtungen mit anderen gleichförmigen Räumen verbunden ist. Die Räume unterscheiden sich jedoch in dem pikanten Detail, dass manche der Räume tödliche Fallen beherbergen, andere nicht. In ihrer Verzweifelung versucht die Gruppe ein System hinter der Anordnung der tödlichen Räume zu finden, ebenso wie den Grund für ihre Anwesenheit in dem Labyrinth. Aber nicht nur die Umgebung macht den Leuten zu schaffen, auch zwischenmenschlich entwickelt sich bald Feindschaft...
Der Film Cube ist ein Überraschungserfolg des Jahres 1997 und fasziniert von Anfang bis Ende. Trotz minimalem Produktionsaufwand. Das gesamte Film wurde in nur zwei Räumen unter der Regie von Vincenzo Natali gedreht.
Hypercube und Cube Zero
Der Erfolg und die geringen Produktionskosten des ersten Films verleitete findige Produktionsfirmen zwei Nachfolgerfilme zu drehen. In Hypercube verschlägt es eine Gruppe von Leuen in einen vierdimensionalen Würfel. Ein Schocker, gemischt mit einigen Mystery- und Verschwörungselementen. Cube Zero zeigt zwei Leute in einer Schaltzentrale, die solch einen Todeswürfel steuern, dabei jedoch selbst verrückt und paranoid werden. Beide Filme kommen keinesfalls an das Original heran und sind auch nie ins Kino gekommen.